IPv4-Adresspool leert sich rasch

    • IPv4-Adresspool leert sich rasch

      News:
      heise.de/newsticker/meldung/IP…t-sich-rasch-1110147.html

      Also bald wird für manche sicherlich ein neuer IPv6 fähiger Router fällig, ansonsten mal die Routerhersteller darauf ansprechen bzw. prüfen ob Firmwares für IPv6 vorliegen.
      AMD Ryzen 7 PRO 5750G, 32 GB RAM, 1 TB NVMe SSD, RTX 3060, Win 11
      iPad Air 2 64 GB, iPhone 13 128 GB
      UPS: APC Back-UPS Pro 900VA BR900G-GR

      "Der Erwerb von Reichtum ist nicht mehr die treibende Kraft in unserem Leben. Wir arbeiten, um uns selbst zu verbessern – und den Rest der Menschheit." (Jean-Luc Picard)
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    • RE: IPv4-Adresspool leert sich rasch

      Linksys:

      Leider bietet Linksys keinen offiziellen IPv6 Support für aktuelle und ältere Consumer Router an. Der Support (gerade gechattet) bezweifelt auch ob dafür noch IPv6 Firmwares nachgereicht werden. Also muss man in dem Fall auf alternative Firmware wie DD-WRT oder anderen Router wie AVM wechseln um zukünfig IPv6 Support zu haben. Sehr schade, dass Linksys so schlechten Support für aktuelle Produkte hat.

      Vielleicht können ja andere Forumsbenutzer den IPv6 Status andere Hersteller/Router hier posten?!
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    • RE: IPv4-Adresspool leert sich rasch



      Ich würde die Kirche mal im Dorf lassen...

      Eine IP Adresse kann 999.999.999.999 Möglichkeiten haben... Das sind 999 Milliarden 999 Millionen 999 Tausend neunhundertneunundneunzig.

      Selbst wenn da 10.000.000.000 Nummernkreise für private Netzwerke oder ähnliches abgezogen werden, muss die Menschheit noch ganz schön wachsen...

      Zur Zeit kann jeder Mensch ca. 140 Geräte mit eigener Adresse betreiben...

      Ob Heise es da nicht etwas übertreibt mit "Das Ende ist nahe"?

      Udo
      MacPro5,1 12 x 2,66 GHz (2 TB, 1 TB, 500 GB SSDs) - MacBookPro6,2 2,4 GHz (1 TB SSD) - mit Sierra (10.12.6),
      MacBook7,1 2,4 GHz (1 TB SSD) mit Mavericks (10.9.5),
      MacMini4,1 2,4 GHz mit High Sierra (10.13.6),
      MacBookPro11,5 (1 TB SSD) 2,8 GHz mit Yosemite (10.10.5)
      MacPro2,1 8 x 3,0 GHz mit Snow Leopard (10.6.8)
      am HP LaserJet P2055dn und HP LaserJet 400 color M451dn/
      iPhone 13 mini (mit iOS 17.2.1) - iPad 9 (mit iOS 17.2)

    • RE: IPv4-Adresspool leert sich rasch

      Ich weiß ja nicht wo du die Zahlen her hast, aber IPv4 bietet max ca. 4,3 Mrd. IP Adressen an.
      Ende 2007 waren ca. 2,8 Mrd. weltweit im Netz unterwegs:
      heise.de/newsticker/meldung/Vo…-zwei-Monaten-184934.html

      Das ist eigentlich eine simples Gedankenspiel:
      6,9 Mrd. Menschen gibt es auf der Erde. Sehr viele nutzen ein Rechner und noch mehr ein Handy (sehr oft sogar zwei oder mehr Handys).
      Zudem soll es 342 Millionen nicht-öffentlicher Adressen geben (Quelle auch oberer Link).
      Zudem gab es im August 2009 mehr als 4 Mrd. Handys (heise.de/mobil/meldung/Vier-Mi…in-den-Netzen-749913.html). Wenn diese alle ins Netz gehen können (nicht jeder hat ein Smartphone und geht damit ins Netz, der Anteil daran erhöht sich aber sehr stark).

      Ich erzähle schon keine Märchen und die Warnungen/Hinweise kommen nicht nur von heise sondern auch von anderen Newsportalen. Wobei heise.de keine schlechte Quelle ist. Heise.de erfindet keine News wie die Bildzeitung.
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    • man darf die pcs nicht vergessen, die man eben nicht im haushalt als privatperson nutzt: arbeitsrechner. meistens nicht nur einer, dazu kommt ein internetfähiges arbeitshandy. dazu kommen terminals der bahn (jeder bahnhof hat heutzutage mindestens einen, wenn nicht sogar zwei), ÖPNV die teilweise ihre regionalen infos (werbeanzeigen etc) via UMTS laden. also, es ist nicht nur der privatanwender der diese adressen "vernichtet".und das sind nur 1-2 beispiele für die verwendung im nicht privatem gebrauch.

    • RE: IPv4-Adresspool leert sich rasch

      Original von raymond
      Ich weiß ja nicht wo du die Zahlen her hast, aber IPv4 bietet max ca. 4,3 Mrd. IP Adressen an.


      Hm, und ich weiß nicht, wieso nur 4,3 Milliarden...

      Eine IP-Adresse hat das Format 255.255.255.255 - ups.... ok, vergessen wir die 999 - ist ja hex bzw. binär.

      Denkfehler....

      Udo
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    • RE: IPv4-Adresspool leert sich rasch

      IPv4 = 2hoch32 = 256hoch4 = 4.294.967.296
      IPv6 = 2hoch128 = 3,4x10hoch38
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    • RE: IPv4-Adresspool leert sich rasch

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    • Sehr gute Frage. Das weiß vermutlich keiner so richtig.

      Ich vermute:
      -große Unternehmen/Behörden die IPv4-Adressen zuviel gebunkert haben können/müssen die zurückgeben > eine sehr kurzfristige Lösung
      -die Provider bekommen keine neuen IPv4 Adressen zugewiesen, sodass diese nicht mehr (neue) Kunden einen IPv4 Zugang anbieten können. Der alte Kundenbestand bleibt daher gleich.
      -Provider setzen zunehmend auf private IPv4-Adressen für ihre Kunden > führt bei einigen Kunden (die Dienste betreiben) zu Problemen
      -große Schwellenländer, die massiv den Internetausbau vorantreiben, können nicht weiter wachsen.

      Also alles läuft auf den schnellen Ausbau von IPv6 hinaus.
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    • Aber wenn man so ließt, dass die Telekom in Zukunft mehr IPv6 anbieten will, derzeit beginnt mit der Umstellung, ist das nicht zu spät? Hätte solch ein Unternehmen nicht schon eher anfangen und als Vorreiter fungieren können?


      Hat es denn irgendwelche Auswirkungen auf mich Privatanwender und mein mobiles Internet/DSL zuhause?
      (fragen sich sicherlich so einige, die das hier lesen..)

    • Ich denke nicht, dass es Auswirkung auf den 08/15 User haben wird. Was glaubst du was los wäre, wenn von jetzt auf Nachher das Internet "zusammenbricht", weil es zu wenig IP-Adressen gibt. Dann wär aber was los hier...

      Das größere Problem das ich sehe, ist die Überwachung und Zuordnung von Datenverkehr. Zur Zeit werden die IPv4 Adressen dynamisch vergeben und du bekommst praktisch nie die gleiche Adresse. Bei IPv6 soll die MAC-Adresse des Netzwerkgerätes ein Teil der IP-Adresse sein. Damit läßt sich der Datenverkehr von einzelnen viel leichter überwachen.

      Wie im letzten Mobile Macs Podcast berichtet wurde, kann das aber auch umgangen werden. Hier die Erklärung dazu.
      Stay hungry, stay foolish.

    • Für den 08/15 User (die nur surfen wollen) wird das wohl keine Auswirkungen haben, wenn die Provider auf private IPv4 Adressen umstellen (müssen oder am besten gleich den Schritt zu IPv6 wagen). Für Diensteanbieter schon, da man dann alles beim Provider forwarden muss und da der selbe Port nicht auf zwei unterschiedliche private IPs geforwarded werden kann.

      Die eindeutige Zuordnung und eventuell feste IPv6 Adresse kann ein Problem sein, muss aber nicht. So ziemlich jeder DSL User hat ein Router mit Firewall. Manche nutzen auch noch eine Softwarefirewall. Dies wird ja auch weiter mit IPv6 Bestand haben.

      Bekommt man nicht jetzt schon jedesmal den gleichen FQDN vom Provider zugewiesen? Spätestens der Provider kann jetzt schon mitloggen welcher User was im Internet macht.
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    • IPocalypse Now?

      Vielleicht mal wieder was zu lesen:
      heise.de/newsticker/meldung/IPocalypse-Now-1179491.html
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